Andy Summers - A Certain Strangeness
Musik und Fotografie prägen Andy Summers seit seiner Jugend. Im Alter von elf Jahren hielt er seine erste Gitarre in der Hand und bereits fünf Jahre später spielte er als Teil der lokalen Jazzszene in Clubs und Kaffeehäusern. Schon damals verdiente der junge Musiker sein Geld als Strandfotograf und griff 1979, als er mit seiner Band The Police auf Tournee ging, wieder ernsthaft zur Kamera. Seine Leica M4-2, die ihm von seinem engen Freund Ralph Gibson empfohlen wurde, ist seither sein ständiger Begleiter.
"A Certain Strangeness" zeigt Fotografien aus den Jahren 1979 bis 2018 und gibt tiefe Einblicke in Andy Summers Entwicklung und künstlerischen Weg. Vom Gitarristen der weltberühmten Band The Police zum Solokünstler, vom Alto Plano in Bolivien bis zu den engen Straßen von Tokio. Dabei zeigt Summers seinen scharfen Blick für surrealistische Details ebenso wie für magische Momente und macht deutlich, wie eng Musik und Fotografie für ihn miteinander verwoben sind.
In seiner langen Karriere hat sich Andy Summers stets zwischen den beiden Medien bewegt und für sein breites Publikum Emotionen in dem einen wie in dem anderen geschaffen. Zuletzt hat er beide zunehmend miteinander verschmolzen - unter anderem in einer audiovisuellen Präsentation von "A Certain Strangeness" im New Yorker Metropolitan Museum of Art.
In der Fotoausstellung lädt er uns ein, ihn auf seiner Reise zu begleiten. Seine autobiografischen Fotografien bieten Raum für erzählerische Spekulationen und zeigen das Leben eines Mannes, der nicht nur ein beeindruckender Musiker, sondern auch ein phänomenaler Fotograf ist.
Ausstellungseröffnung: Vernissage mit Andy Summers
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